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Dr. med. Marie-Theres Schildhauer

 

Fachärztin für Haut- und
Geschlechtskrankheiten, Allergologie

     
   
 

Hautkrebs-Vorsorge

Welche Therapien bieten wir an?

Operative Maßnahmen:

Die meisten Hauttumoren können in der Praxis entfernt werden. (siehe: Dermatologische Operationen). Bei großen oder dicken malignen Melanomen muss in einer der drei Münchener Hautkliniken operiert werden mit vorheriger Lymphknotenuntersuchung und ggf. Entnahme des ersten ableitenden Lymphknotens.

Nicht operative Maßnahmen:

1. Salben:

Basaliome und aktinische Keratosen können in Einzelfällen auch mittels einer Salbe entfernt werden. Dies hängt von der Lokalisation , dem Basaliomtyp und den OP-Risiken des Patienten ab.

2. Photodynamische Therapie:

Aktinische Keratosen und manche Basaliome können auch mittels Photodynamischer Therapie (s.a. Lichttherapie) entfernt werden.

3. Kryotherapie:

Die Kryotherapie (Kältetherapie) bildet eine weitere Alternative mit allerdings weniger guter Langzeitprognose bezüglich vollständiger Beschwerdefreiheit.

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Aktuelle Informationen zur Hautkrebsvorsorge:

Wie lange kann sich die Haut selbst vor Sonnenbrand schützen?

In Mitteleuropa unterscheidet man vier Hauttypen, die sich vor allem in der unterschiedlichen Empfindlichkeit gegenüber der UV-Strahlung im Sonnenlicht unterscheiden.

Hauttyp I: rötliche bis blonde Haare, blasse Haut mit Sommersprossen, sehr hohe UV-Empfindlichkeit, Eigenschutzzeit max. 10 min.

Hauttyp II: Blonde Haare, blasse Haut, hohe UV-Empfindlichkeit, Eigenschutzzeit max. 20 min.

Hauttyp III: dunkelblonde bis braune Haare, leicht getönte Haut, geringe UV-Empfindlichkeit, Eigenschutzzeit max. 30 min.

Hauttyp IV: dunkles Haar, stark getönte Haut, sehr geringe UV-Empfindlichkeit, Eigenschutzzeit über 30 min.

Die Lichtschutzfaktoren von Sonnenschutzcremes verlängern diese Zeiten um den aufgedruckten Faktor.

Sie beziehen sich aber nur auf den UVB-Anteil. Spätschäden durch UVB treten aber schon nach Ablauf von zwei Dritteln dieser Schutzzeiten auf, auch wenn man dann keinen Sonnenbrand bemerkt.

Spätschäden entstehen auch durch langwelliges UVA-Licht!

 

Wie kann man sich vor Hautkrebs schützen?

Zu starke und lange Sonnenlicht-Exposition kann Hautkrebs auslösen.

Erstes Mittel der Wahl ist der vernünftige Umgang mit der Sonne.
(Meide Sonnenspitzen 11h - 15:30h!)

Textiler Lichtschutz (Hüte, UV-dichte oder dunkle Kleidung),

langsames Sonnentraining der Haut mittels gezielter Exposition mit langsam ansteigenden Zeiten,

Sonnenschutzcremes entsprechend Hauttyp und Expositionsort.

Außerdem erhöht die systematische Untersuchung der Haut, das präventive Hautkrebs-Screening, die Wahrscheinlichkeit, bösartige Veränderungen der Haut rechtzeitig zu entdecken und zu beseitigen.

Denn die Gefahr des tödlichen Verlaufs einer Hautkrebserkrankung steigt mit fortschreitendem Krankheitsverlauf.
Erkennt man den Hautkrebs oder - noch besser - seine Vorstufen frühzeitig, kann meist mittels kleiner operativer Intervention die nahezu vollständige Abheilung erzielt werden.

Früherkennung rettet Leben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Copyright Facharztpraxis Dr. med. Marie-Theres Schildhauer Holzkirchen 2006