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Dr. med. Marie-Theres Schildhauer

 

Fachärztin für Haut- und
Geschlechtskrankheiten, Allergologie

     
   
 

Enddarmbehandlung (Proctologie)

Die Proctologie beschäftigt sich mit Beschwerden im Bereich der Analregion und des Enddarms. Diese können durch Hautkrankheiten (z.B. Schuppenflechte, Neurodermitis), Infektionen (z.B. Hefepilze oder Viruswarzen), aber auch tief sitzende Tumoren verursacht werden; häufig auch durch Hämorrhoiden. Hierbei handelt es sich um eine Verdickung venöser Blutgefäßpolster am Darmausgang.

Was sind typische Beschwerden?

Typische Beschwerden sind Juckreiz, Nässen, Blutauflagerung auf dem Stuhl, Druckgefühl am After, Wäscheverschmutzung. Analfissuren (Risse) sowie akute Thrombosen (Blutgerinnselbildung) der Analvene können sehr schmerzhaft sein.

Wie erfolgt die Untersuchung?

Die Untersuchung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese über Art und Dauer der Beschwerden. Dann wird die Analregion betrachtet. Danach erfolgt die Untersuchung und Austastung der Region mit dem Finger, wobei auch die Schlußfähigkeit des Schließmuskels überprüft wird.
Gegebenenfalls wird in Rechtsseitenlage eine Enddarmspiegelung mit dem Proctoscop vorgenommen.

Um optimale Sichtverhältnisse zu schaffen, sind hierfür oft abführende Maßnahmen mittels eines Mini-Klistiers (aus der Apotheke) vor der Untersuchung notwendig.

Falls sinnvoll, werden Stuhlproben auf Hefepilz- oder Wurmbefall überprüft.

Vorsorgetipp!

Jeder am Enddarm zu untersuchende Patient sollte zum Ausschluß eines höher sitzenden Tumors, den man mit dem Proctoskop nicht erfassen kann, auch eine Darmspiegelung vornehmen lassen.
Diese Untersuchung wird in dafür spezialisierten Internistenpraxen in Kurznarkose vorgenommen.

Welche Therapien führen wir durch?

Hautkrankheiten werden wie in anderen Regionen auch mit Salben behandelt.Sitzbäder sowie diätetische Maßnahmen können den Therapieerfolg unterstützen.

Viruswarzen können mit Ätzmitteln oder immunmodulierender Creme entfernt werden, müssen manchmal aber auch mit der Elektroschlinge operativ beseitigt werden.

Hämorrhoiden ersten Grades bessern sich oft schon durch stuhlregulierende Maßnahmen.

Hämorrhoiden zweiten Grades werden mit Polidocanol-Injektionen verödet.

Bei größeren Hämorrhoiden überweisen wir zu operativen Maßnahmen oder Gummiring-Ligatur an erfahrene Proktologen.

Thrombosen werden durch Einschnitt eröffnet und exprimiert (ausgedrückt). Die Schnittführung kann das Rezidivieren (Wiederkehren) verhindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Copyright Facharztpraxis Dr. med. Marie-Theres Schildhauer Holzkirchen 2006