Berufsdermatologie
Da ich während meiner Ausbildung auch eineinhalb Jahre in einer Klinik für Berufskrankheiten war, interessieren mich diese Erkrankungen besonders.
Es geht insbesondere darum, bei leichteren Beschwerden, die durch den Beruf mit bedingt sein können, mit Hilfe der Berufsgenossenschaften die Arbeitsbedingungen zu optimieren.
So werden die Beschwerden nicht zum Dauerproblem, das letztendlich zur Berufsaufgabe führen kann.
Hautarztberichte und regelmäßigen Behandlungen des Patienten sowie Besuche von sogenannten Technischen Aufsichtsbeamten am Arbeitsplatz oder Beratung durch spezialisierte Ärzte tragen zur Optimierung der Arbeitsbedingungen bei.
Die Berufsgenossenschaften übernehmen dabei nach Genehmigung dieses sogenannte §3-Verfahrens die Kosten auch für Hautschutz und Hautpflegecremes, manchmal auch die eines Reha-Verfahrens.
Für Patienten, die nicht in meiner Dauerbehandlung stehen bin ich auch zur Gutachtenerstellung bei den Berufsgenossenschaften zugelassen.
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