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Dr. med. Marie-Theres Schildhauer

 

Fachärztin für Haut- und
Geschlechtskrankheiten, Allergologie

     
 

 

 

Allergiebehandlung

Welche Arten von Allergien gibt es?

Man unterscheidet Sofort- und Spättyp-Allergien sowie Sonderformen und nicht immunologisch bedingte Pseudoallergien und Ideosynkrasien (Überempfindlichkeiten).

Zu den Soforttypallergien gehören der Heu- und der allergische Dauerschnupfen sowie das allergische Asthma als deren Maximalvariante. Auch manche Ekzeme sowie Darmsymptome können dazu zählen.

Auslöser sind Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Insektengifte und Latex.

Arzneimittel können Allergien verschiedener Reaktionsklassen sowie auch Pseudoallergien auslösen. Die Symptome können vom einfachen Ausschlag bis zu schwersten lebensbedrohlichen Krankheitsbildern gehen.

Spättypallergien führen zu juckenden, schuppenden auch bläschenförmigen Hautveränderungen zwei bis drei Tage nach dem Kontakt zu einer von außen kommenden Substanz, z.B. von einem Nickelknopf, oder von Farb- oder Duftstoffen.

Welche Diagnostikverfahren wenden wir an?

Die Diagnostik richtet sich nach der Symptomatik. Der wichtigste Schritt ist dabei eine genaue Erhebung der Krankengeschichte.

Dabei können Sie uns behilflich sein, indem Sie sich zum Beispiel über Besonderheiten in der Zeit vor der Entwicklung der Symptomatik Gedanken machen; eingenommene Medikamente, auch selbst gekaufte, nicht verordnete und Körperpflegemittel notieren. Das Testverfahren richtet sich dann nach der Art der vermuteten Allergie.

Welche Testverfahren gibt es?

Sofortallergie:

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Prick-Text: Einritzen der Extrakte in die Haut, Ablesen nach zwanzig Minute
   
-
.Intrakutaner Text (i.c.): Das Extrakt wird unter die Haut gespritzt.
.
-
Prick / ic Test in Notfallbereitschaft: wie oben bei gleichzeitig angelegter Sicherheitsinfusion zum Offenhalten der Vene bei Test auf Arzneimittel-Allergie und Bienen/Wespen-Allergie

Spättypallergie:

 - Epicutan (Pflaster) Test:
Pflaster mit verdächtigen Substanzen (Teststreifen) werden auf die Haut geklebt, nach achtundvierzig und zweiundsiebzig Stunden abgelesen. Es ist also nötig, dreimal in einer Woche in die Praxis zu kommen.
  
   
- Atopie Patch Test:
Milben, Pollen und Nahrungsmittelextrakte werden vierundzwanzig Stunden aufgeklebt und nach achtundvierzig Stunden, manchmal auch nach zweiundsiebzig Stunden abgelesen. Zur Auslöserermittlung bei Neurodermitis (atopisches Ekzem)

Welche Therapien gibt es?

Die beste Therapie ist das Vermeiden (Karenz) des allergieauslösenden Stoffes soweit möglich. Zusätzliche Maßnahmen sind bei Hausstaubmilben oder Schimmelpilzsporen-Allergikern die Sanierung der häuslichen Umgebung.

Hat die Pollenallergie eine Tendenz zur Verschlechterung der Symptomatik oder bringt die Haussanierung bei Milbenallergikern nicht den gewünschten Erfolg, so empfiehlt sich eine Hyposensibilisierung.

Was ist Hyposensibilisierung?

Bei dieser Methode wird der Körper schrittweise an den Allergie auslösenden Stoff gewöhnt, bis keine überschießende Abwehrreaktion mehr auftritt.

Dies erfolgt mittels Injektionen unter die Haut des Oberarms, anfangs in wöchentlichen, nach vier bis sieben Wochen in 4-wöchentlichem Abstand. Die Behandlung dauert über drei Jahre, bei Bienen und Wespengift fünf Jahre.

Wir bevorzugen die ganzjährige Behandlung wegen der besseren Handhabbarkeit und auch aufgrund besserer Therapieerfolge, als bei der präsaisonalen Methode.

In Einzelfällen kommen auch Hyposensibilisierungen in Tropfen- oder Tablettenform zum Einsatz.

Die Hyposensibilisierung bessert die Sympomatik und verhindert als einzig sichere Methode dauerhaft den Übergang vom Schnupfen zum Asthma.

Als alternativmedizinische Methode arbeiten wir mit Eigenblutinjektionen unter Zusatz von Homöopatischen Mitteln oder mit Eigenblutnosoden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Copyright Facharztpraxis Dr. med. Marie-Theres Schildhauer Holzkirchen 2006